Projekt gegen Jugendgewalt und Rassismus in den neuen Medien
Ziel des Projektes war es die Kultur des Miteinander zu stärken, bzw. den Kindern und Jugendlichen zu vermitteln, welche Aspekte und Ausformungen »Cyber-Mobbing« im täglichen Leben haben kann.
Es wurden Handlungskonzepte entwickelt, die postiven Nutzungsinhalte in den neuen Medien zu stärken und dem möglichen Missbrauch zu begegnen.
Inhalt und Hauptansatzpunkt waren zum einen die in der Zielgruppe vorherrschende Art der Mediennutzung (Handy, PC, Konsole; TV, etc.) und zum anderen eine Aufklärung darüber, was es heißt, Opfer oder Täter des »Cyber-Mobbing« zu werden.
Die Jugendlichen sollten durch die angebotenen Mediencoaching-Workshops Möglichkeiten, aber auch Gefahren des (digitalen) Alltags erkennen. Zudem wurden gemeinsam Strategien entwickelt, sich den Ausprägungen des Mobbings zu widersetzen. (weitere Stichworte: Happy-Slapping-Videos, Porno-Sprache) Das Projekt sollte die Auseinandersetzung der Jugendlichen mit sich selbst fördern, sie wieder etwas unabhängiger von der Digitalwelt machen ohne diese zu verteufeln.
VIA hat dieses Projekt in Zusammenarbeit mit den Spezialisten von media cura umgesetzt. Gefördert wurde dieses Projekt über das Kinder- und Jugendschutz Aktionsprogramm der Stadt Duisburg.